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Was ist Zero Liquid Discharge (ZLD)?Zero Liquid Discharge ist ein Wasseraufbereitungsverfahren, das darauf abzielt, keine flüssigen Abfälle an die Umgebung abzugeben, indem das gesamte Abwasser recycelt und gereinigt wird.
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Welche Technologien verwendet Jiarong für ZLD?Jiarong verwendet eine Kombination aus Mikrofiltration, Ultrafiltration, Nanofiltration, Umkehrosmose und Verdampfungstechniken, um ZLD-Standards zu erreichen.
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Was sind die Schlüsselindustrien, die Jiarong bedient?Jiarong bedient mehrere Schlüsselindustrien, einschließlich Kraftwerke, Bergbau, pharmazeutische Industrie und kommunale Abfallwirtschaft.
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Kann Jiarong kundenspezifische Lösungen anbieten?Ja, Jiarong bietet maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind, einschließlich Beratung, Design, Bau, Wartung und Betrieb.
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Wie unterstützt Jiarong Nachhaltigkeit?Jiarong engagiert sich für Nachhaltigkeit durch die Entwicklung von Technologien, die den Wasserverbrauch minimieren, Ressourcen schonen und Emissionen reduzieren.
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Welche Zertifizierungen hat Jiarong erhalten?Jiarong ist ISO 9001 zertifiziert und wurde als Hightech-Unternehmen anerkannt, was seine Verpflichtung zu Qualität und Innovation unterstreicht.
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Wie kann ich den Kundendienst von Jiarong kontaktieren?Kunden können den Support von Jiarong per E-Mail an info@jiarong.com erreichen oder weitere Kontaktinformationen direkt auf der Website finden.
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Welche Vorteile bietet die Bloom Absolute Filtertechnologie?Der Bloom Absolute Filter bietet eine extrem hohe Filtrationsgenauigkeit bis zu 3 Mikron, ist vollständig rückspülbar und bietet eine hohe Durchflussrate bei niedrigem Druckabfall, was ihn ideal für geschlossene Wasserkreisläufe macht.
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Wie unterscheiden sich DTRO-Systeme von anderen Membransystemen?DTRO (Disk Tube Reverse Osmosis) Systeme sind speziell für die Behandlung von stark verschmutztem Industrieabwasser konzipiert und können höhere Drücke und anspruchsvollere Abwasserarten bewältigen.
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Was sind die Vorteile der DTRO?Die DTRO (Disk Tube Reverse Osmosis) bietet mehrere Vorteile gegenüber einer normalen RO (Reverse Osmosis) mit Wickelmodulen (Spiralwound-Modulen). Hier sind einige der wesentlichen Vorteile von DTRO im Vergleich zu herkömmlichen RO-Systemen mit Wickelmodulen: Weniger Verstopfungsprobleme: Bei DTRO wird das Wasser durch schmale, zylindrische Kanäle geleitet, die mit Membranen ausgekleidet sind. Dies minimiert das Risiko von Verstopfungen im Vergleich zu den flachen Wickelmodulen in herkömmlichen RO-Systemen. Verstopfungen können den Druckaufbau und die Leistung beeinträchtigen. Robustheit und Langlebigkeit: DTRO-Module sind aufgrund ihrer robusten Bauweise und der strukturierten Anordnung der Membranen langlebiger und widerstandsfähiger gegenüber Betriebsbedingungen mit hohen Feststoffkonzentrationen oder schwierigen Abwässern. Sie können effektiver mit schwierigen Abwässern umgehen, die normalerweise Verstopfungen verursachen könnten. Höhere Konzentrationseffizienz: DTRO-Systeme sind besser geeignet, um höhere Konzentrationen an gelösten Feststoffen zu bewältigen. Durch die spezielle Struktur der Membranen und das einzigartige Flussdesign können DTRO-Module hohe Konzentrationen an Feststoffen handhaben, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Geringerer Reinigungsbedarf: Aufgrund der weniger anfälligen Struktur für Verstopfungen und Ablagerungen erfordern DTRO-Module im Allgemeinen weniger häufige Reinigungen im Vergleich zu herkömmlichen RO-Systemen. Dies führt zu einer verbesserten Betriebszeit und niedrigeren Wartungskosten. Bessere Leistung bei schwierigen Abwässern: DTRO-Systeme sind ideal für die Behandlung von schwierigen Abwässern mit hohen Feststoffkonzentrationen, CSB oder anderen schwer abbaubaren Verunreinigungen. Sie bieten eine zuverlässige Leistung auch unter herausfordernden Bedingungen. Skalierbarkeit: DTRO-Systeme können gut skaliert werden, um den Anforderungen unterschiedlicher Anwendungen gerecht zu werden. Sie sind flexibel einsetzbar und können in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, von der Abwasserbehandlung bis zur Meerwasserentsalzung. Insgesamt bietet DTRO im Vergleich zu herkömmlichen RO-Systemen mit Wickelmodulen eine verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit bei der Behandlung von anspruchsvollen Abwässern und Prozessströmen. Der Einsatz von DTRO kann zu einer effizienteren und kostengünstigeren Wasseraufbereitung führen, insbesondere in Bereichen mit hohen Feststoffkonzentrationen oder schwierigen Abwässern.
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Kann man mittels Umkehrosmose PFAS abtrennen?Die Abtrennung von PFAS (per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen) mittels Umkehrosmose (RO) ist möglich, jedoch sind einige wichtige Überlegungen zu berücksichtigen: Größe und Struktur der PFAS-Moleküle: PFAS sind organische Verbindungen mit starken Kohlenstoff-Fluor-Bindungen und variabler Molekülgröße. Einige PFAS-Moleküle können relativ klein sein und möglicherweise durch die Membranen von Umkehrosmoseanlagen hindurchtreten. Membranpermeabilität: Standardmäßige RO-Membranen können je nach Größe und chemischer Natur der PFAS-Moleküle unterschiedliche Permeabilitäten aufweisen. Einige PFAS-Verbindungen können die Membranen durchdringen, während andere größere oder stark geladene Moleküle zurückgehalten werden. Hier ist auch der pH-Wert des Abwassers zu berücksichtigen. Effektivität bei der Entfernung: Studien haben gezeigt, dass Umkehrosmoseanlagen dazu neigen, PFAS-Verbindungen, insbesondere solche mit längeren Kohlenstoffketten oder größeren Molekülen, effektiv zurückzuhalten. Kleine oder weniger geladene PFAS-Moleküle können jedoch eine geringere Rückhalterate aufweisen. Über die Anpassung des pH-Wertes lassen sich Rückhaltraten optimieren. Membranart und Behandlungsbedingungen: Spezielle RO-Membranen, die für die Entfernung von PFAS optimiert sind, können eine höhere Effizienz aufweisen. Darüber hinaus können Betriebsbedingungen wie Druck, Temperatur und Durchflussrate die Leistung der Umkehrosmose bei der PFAS-Entfernung beeinflussen. Die Umkehrosmose ist eine wirksame Methode zur Entfernung von PFAS aus Wasser, insbesondere wenn spezielle Membranen verwendet werden und die Betriebsbedingungen optimiert sind. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Effizienz je nach den spezifischen Eigenschaften der PFAS-Verbindungen variieren kann. Daher ist es ratsam, die Leistung der Umkehrosmose in Bezug auf PFAS in Laborstudien oder Pilotversuchen zu bewerten, um die optimale Behandlungsstrategie zu bestimmen.
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Machen ZLD-Anwendungen in jedem Fall Sinn?Die Frage, ob Zero Liquid Discharge (ZLD) Anwendungen immer sinnvoll sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der industriellen Prozesse, die verfügbaren Ressourcen und die örtlichen Umweltvorschriften. Es ist wichtig, sowohl die energetischen Aspekte als auch die einzuhaltenden Grenzwerte im Abwasser zu berücksichtigen. Energetische Aspekte: ZLD-Systeme erfordern in der Regel erhebliche Energiemengen, insbesondere für Verdampfungs- und Trocknertechnologien. Der Energieverbrauch kann hoch sein, was zu einer erhöhten Betriebskosten führt und zusätzliche Umweltauswirkungen durch den Einsatz von Energiequellen hat. Vor der Implementierung eines ZLD-Systems ist es wichtig, eine umfassende Energiebilanz durchzuführen, um sicherzustellen, dass der Nutzen der Abfallvermeidung die zusätzlichen Energiekosten rechtfertigt. Abwassermenge und Zusammensetzung: ZLD ist besonders sinnvoll in Branchen, in denen große Mengen an Abwasser anfallen und/oder das Abwasser hohe Konzentrationen an Schadstoffen oder Salzen aufweist, die nicht einfach entsorgt werden können. In solchen Fällen kann ZLD dazu beitragen, wertvolle Ressourcen wie Wasser zurückzugewinnen und Abfall zu minimieren. Jedoch ist der Einsatz von ZLD nicht immer notwendig oder wirtschaftlich, insbesondere wenn die Abwassermenge niedrig ist oder die Schadstoffkonzentrationen moderat sind. Oft sind MLD (Minimum Liquid Discharge) Anwendungen ausreichend, wenn das Abwasser über Umkehrosmose energieeffizient aufbereitet und in den Prozess zurückgeführt werden kann, während das anfallende Konzentrat noch den Einleitebestimmungen entspricht. Umweltvorschriften und Grenzwerte: In vielen Regionen gelten strenge Umweltvorschriften und Grenzwerte für Abwasser, insbesondere für bestimmte Schadstoffe, Salze oder Chemikalien. ZLD kann erforderlich sein, um diese Grenzwerte einzuhalten und die Einleitung von belastetem Abwasser in die Umwelt zu vermeiden. Der Einsatz von ZLD sollte in solchen Fällen ernsthaft in Betracht gezogen werden, um Umweltbelastungen zu minimieren und rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Wirtschaftliche Überlegungen: Die Implementierung eines ZLD-Systems kann eine beträchtliche Investition erfordern, einschließlich der Kosten für Ausrüstung, Energieverbrauch und Wartung. Es ist wichtig, eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, um festzustellen, ob die langfristigen Vorteile von ZLD die anfänglichen Investitionen und Betriebskosten rechtfertigen. Zusammenfassend ist ZLD nicht immer die ideale Lösung für jede industrielle Anwendung. MLD kann eine Alternative sein. Es ist wichtig, die spezifischen Umstände und Anforderungen des Unternehmens zu berücksichtigen, einschließlich der energetischen Aspekte, der Abwassermenge und -zusammensetzung sowie der geltenden Umweltvorschriften und wirtschaftlichen Überlegungen. In einigen Fällen können alternative Ansätze zur Abwasserbehandlung wie Vorbehandlung, Wiederverwendung oder externe Entsorgung (bei kleinen Abwassermengen) eine effektive und kostengünstigere Option sein.
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Was sind die Vorteile des Bloom Absolut Filters?Der Boom Absolut Filter besitzt eine definierte Filterfeinheit durch seinen speziellen Aufbau. Das Filtermedium besteht aus kleinen Glaskugeln deren Geometrie exakt die Zwischenräume (Filterfeinheit) festlegt. Der Filter wird automatisch betrieben, so dass der Betrieb ohne Unterbrechung für Filterkerzenwechsel stattfinden kann. Dadurch spart man Geld für Lohnkosten und Ersatzfilter, sowie Abfallgebühren für verbrauchte Filterkerzen. Alles in allem ein nachhaltiges Konzept.
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Brauche ich nach einer Ultrafiltration noch eine Umkehrosmose?Der Arbeitsbereich einer Ultrafiltration ist ein anderer als der einer Umkehrosmose. Will man behandeltes Abwasser einleiten, so reicht meist eine Ultrafiltration, um die geforderten Grenzwerte einzuhalten. Feinste Partikel oder auch emulgierte Öle oder Fette werden sicher zurückgehalten. Will man das Abwasser recyclen, reicht die erreichte Wasserqualität durch die Ultrafiltration meist nicht aus, da diese noch gelöste Salze im Abwasser durch die Membran passieren lässt. Hier fängt der Arbeitsbereich der Umkehrosmose an, die auch gelöste Salze und kleine organische Moleküle sicher zurückhalten kann. Will man sein Abwasser recyclen, kommt man daher um eine Umkehrosmose nicht herum. Spezielle Spurenstoffe wie zum Beispiel PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylverbindungen) oder Arzneimittel lassen sich nur durch die Umkehrosmose sicher abtrennen.
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Verbrauchen Verdampfer nicht zu viel Energie, um Abwasser zu behandeln?Moderne Verdampfer arbeiten meistens nach dem Verfahren der Brüdenverdichtung. Dabei wird bis zu 95% der zum Verdampfen benötigten Energie intern zurückgewonnen. Praktisch wird der erzeugte Dampf mittels eines Wälzkolbengebläse verdichtet und dabei weiter aufgeheizt. Die Energie dieses heißen Dampfes wird nun über einen Wärmetauscher an das zu verdampfende Abwasser wieder abgegeben und somit der Energiekreislauf geschlossen. Dadurch ist es möglich einen m³ reinen Wassers mit einer Energiemenge von 35 kWh zu verdampfen. Für verschmutztes Abwasser liegt dieser Wert höher. Hier kann man mit 60 – 70 kWh/m³ rechnen. Die Verdampfung als Methode zur Abwasserbehandlung ist besonders sinnvoll für Abwässer, die bestimmte Eigenschaften aufweisen, wie z.B. hochkonzentrierte Abwässer (Industrieabwässer aus der chemischen Produktion oder Salzabwässer), oder bei schwer abbaubaren organischen Stoffen und bei Abwässern, die durch Chemikalien, Schwermetalle oder andere giftige Substanzen kontaminiert sind und nicht auf andere Weise sicher behandelt werden können.
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Können verbrauchte, hoch alkalische Reiniger recycelt werden?Hochalkalische Reiniger wie sie zum Beispiel in der Flaschenreinigung oder Textilreinigung eingesetzt werden können mittels unseren alkalibeständigen NanoPro Membranen von ihren Verunreinigungen befreit werden. Die Nanofiltrationsmembran lässt die reinigungsaktive Komponente, die Natronlauge, die Membran passieren während Verunreinigungen wie Aluminate oder organische Reststoffe sicher abgetrennt werden. Die Membranen sind bis zu einer Konzentration von 20%-iger NaOH einsetzbar. Das spart Chemikalienkosten für den Ansatz des neuen Reinigers bzw. Kosten für die Neutralisation bei der Abwasserbehandlung.
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Warum sind plötzlich Weichmacher in aller Munde? Sind sie auch im Abwasser?Weichmacher sind chemische Substanzen, die häufig in Kunststoffen verwendet werden, um deren Flexibilität und Dehnbarkeit zu verbessern. Im Prinzip alle PVC-Kunststoffe die biegsam sein müssen enthalten Weichmacher wie zum Beispiel Kabel, Schläuche oder auch Textilien. Selbst medizinische Geräte und Verpackungen enthalten Weichmacher. Was ist nun so besorgniserregend daran? Einige Weichmacher, insbesondere bestimmte Phthalate, stehen im Verdacht, gesundheitliche Probleme zu verursachen. Sie können hormonelle Störungen bewirken und die männliche Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Weichmacher wurden in Trinkwässer nachgewiesen und im Urin von Kleinkindern. Aufgrund der gesundheitsschädlichen Eigenschaften sind Phthalate in der EU seit 2005 generell in Babyartikeln und Spielzeug verboten. Um das Trinkwasser zu schützen werden von vielen Länder verschärfte Grenzwerte für DEHP (Di(2-ethylhexyl)phthalat) angewendet. Das kann zum Beispiel ein Problem für Wäschereien sein, da häufig Kunstfasern Phthalate freisetzen. Ein Weg Weichmacher sicher und effizient abzutrennen sind Membranverfahren wie Nanofiltration und Umkehrosmose. Wir helfen Ihnen da gerne weiter.
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